Corcovado Nationalpark

Heute stand mal wieder eine spannende reise bevor. Ich war wie immer nicht alleine und hatte ein Pärchen aus montana (usa) und 2 schweizerinnen dabei, die ebenfalls wie ich richtung corcovado wollten. Zunächst teilten wir uns ein taxi zur Bushaltestelle (zu der ich sonst ca 30-40min gelaufen wäre…),  um dann ca 45 min auf den bus zu warten 😉 Dieser brachte uns in einen ort von wo wir einen anderen bus kriegen mussten um unser boot zu erreichen. Ja, richtig, boot! Der nationalpark ist auf dieser seite der osa halbinsel nur per boot zu erreichen. Ca. 1,5h insgesamt, davon ca 30min auf einem fluss durch mangroven, dann geht’s aufs offene meer…

Natürlich haben wir diesen erwähnten bus verpasst, und sind somit wieder ins taxi gestiegen. Da wir ja zu fünft waren, war das am ende auch nicht ganz so teuer für jeden. In sierpe war dann wieder 1h warten aufs boot angesagt.. die bootsfahrt war dann höchstspektakulär! Leider wurde unsere 5er gruppe getrennt da wir alle andere hostels gebucht hatten. Zunächst fuhren wir durch diesen mangrovenfluss, leider ein wenig zu schnell sonst hätten wir sicherlich ein paar krokodile entdecken können. Als es dann raus aufs meer ging, kamen natürlich entsprechend hohe Wellen an der Flussmündung auf uns zu. Aber unser captain hat das mit bravour gemeistert auch wenn es uns schon ein wenig durch die luft gewirbelt hat…;)

Mein hostel liegt direkt am rande des jungles, mit eigenem strand und riesigem garten. Ein paradies!! Keine nachbarn, manchmal kein strom, kaum internetsignal und gaaaanz viel besuch von affen, papageien und anderen exotischen tieren..

Haus mit 2 schlafsälen

Ausblick von der veranda („Esszimmer“)

Hostelgartenbesuch

 

Schulweg…

Hostelgarten

Pelikane

Blue Morpho! Leider konnte ich ihn nicht beim fliegn knipsen, er ist knallblau!! Und riesig…

2x am tag kommt ein boot.. mit gästen oder lebensmitteln..

Man steht beim aussteigen auch mal bis zur hüfte im wasser..

Bootsfahrt durch die mangroven

Hostelgarten/strand

Hostelgarten

Blick aus der küche…

Jeden abend (18uhr) sind alle am strand/auf der Wiese verteilt und schauen den Sonnenuntergang… schööööön 😉

Nach 3 tagen wandern und entspannen geht es nun weiter nach pavones, meine letzte station in Costa Rica, dann gehts zurück nach panama…

Uvita

Da es ausser dem Manuel Antonio Nationalpark nicht viel zu tun gab, bin ich am nächsten tag gleich weitergefahren nach uvita (diesmal nur 1x umsteigen und nur ca 2h fahrt).

Uvita ist ein ort am meer mit einem nationalpark der hauptsächlich aus dem meeresabschnitt dort besteht. Bei uvita treffen 2 buchten aufeinander, bei flut ist es nur eine, bei ebbe bildet sich eine sandbank sodass man 2 buchten hat. Am ende dieser sandbank ist eine felsformation, die ebenfalls nur bei ebbe sichtbar ist. Schwer zu beschreiben,  aber echt cool. Schaut man bei ebbe von oben darauf, sieht das ganze aus wie eine walflosse!

Mein hostel (flutterby hostel) war womöglich das beste hostel für mich in costa rica! Die schlafsäle sind alle wie eine art baumhaus gestaltet, alle „häuser“ aus holz, betten selbstgebaut aus holz. Es gibt eine bar und super costa rica küche, man kann aber auch seine eigenen sachen kochen.. es gibt fahrräder, surfboards und einen schönen garten mit hängematten umd hühnern. Ausserdem gibt es jeden morgen eine riesen bananenstaude, dh bananen für alle 😉

Ich war hier 3 nächte und habe nicht sehr viel getrieben ausser strandspaziergänge, rumradeln, buch lesen, entspannung pur!

Einen tag war ich auf einer whale watching/schnorchel- tour. Leider haben wir keine wale gesehen, aber ein paar delfine und ganz viele tolle fische beim schnorcheln an den whale’s tail rocks.

Auch hier hätte ich durchaus noch länger bleiben können, aber nun bleibt mir nur noch 1 woche…

 

Manuel Antonio Nationalpark

Mein nächstes ziel war der nationalpark manuel antonio, mal wieder eine tagestour von samara entfernt. Leider auch durch die angeblich heisseste region costa ricas, wo ich gegen mittag umsteigen durfte und in einer bushaltestelle ca. 40min auf den bus warten durfte. Bei ca. 40grad…

Gegen nachmittag kam ich schließlich mehrmals komplett durchgeschwitzt im hostel an. Es liegt auf einem hügel auf dem weg zum Nationalpark mit einer terasse zum meer und sonnenuntergang hin..

Den nächsten tag habe ich im Nationalpark verbracht. Es ist der meistbesuchte park in Costa rica, was man vor allem ab der mittagszeit dann gemerkt hat. Da ich aber sehr früh da war, hat sich das doch gelohnt für mich!