Pedasí & Playa Venao


    Wie zu erwarten war, habe ich es nicht im ersten Anlauf nach playa venao geschafft.
    Ich bin dann einfach eine nacht in pedasi geblieben, wo ich bereits ein hostel gebucht hatte weil ichs ja doch geahnt hab..

     

    Der Strand war ca. 40 min zu fuss vom hostel entfernt, ausserdem ziemlich voll mit müll (angespült aus dem meer), somit wollte ich dort auch nicht länger als diese eine (zwangs-) nacht verweilen.

    Am nächsten tag gings dann weiter nach playa venao. Es gibt 3 busse, einer um 7, einer um 12 (oder 11, da gibt es unterschiedliche meinungen) sowie einen um 14 uhr, der aber auch oft gar nicht fährt.

    Also sass ich brav ab 10 vor 11 an der Bushaltestelle! Mir wurde gesagt dass der bus wohl recht klein ist und wenn er voll ist, dann fährt er. Somit mal wieder ein riisiikooooo-spiel 😉

    Wir waren dann irgendwann ca 9 personen, die warteten. Davon 4 surfer-jungs… in der nähe stand ein kleinbus, der aber eher wie ein privatauto aussah (chic&neu) und nicht wie der offizielle bus (klapperkiste). Als der besitzer kam, sind die 4 jungs zu ihm hin, haben kurz gequatscht und wollten dann einsteigen. Da hab ich meine chance gewittert und bin gleich mit eingestiegen. Es war also ein privattaxi, die jungs kommen übrigens aus Berlin bzw Brandenburg haha!, und wir haben jeder 5$ gezahlt (statt 2$ klapperkiste, wo noch nicht mal klar war ob er überhaupt kommt…).

    Die erste nacht war ich wieder in einer ecolodge (scheint hier sehr verbreitet.. 😉 ). Nettes gelände aufm hügel, also in den büschen, mit permakultur anbau, Aufforstungsprojekt usw…

    Irgenwie hab ich mich dort aber nich wohl gefühlt. Erstens wollte ich direkt an den Strand und zweitens war da eine Italienergruppe, die da sehr dominant waren und Einzelreisenden nicht viel raum gelassen haben..

    Somit umzug nach einer nacht ins wunderbare playa venao cove hostel. Dort hab ich auch die Jungs wieder getroffen. Hier bleib ich nun eine weile, es ist hier wie im Paradies!

    Heute hatte ich eine yogastunde und jetzt will ich am liebsten gar nicht mehr weg 🙂

     

    (Blick aus dem hostel!)